Brutale Zustände in 'Ferkelfabriken' müssen ein Ende haben!

Die Reportage ‚gequält, totgeschlagen und weggeworfen‘ von Report Mainz über die brutalen und tierverachtenden Zustände in deutschen ‚Ferkelfabriken‘ kommentiert der verbraucherschutz- und agrarpolitische Sprecher Jan Saffe: „Diese Dokumentation löst pures Entsetzen und Betroffenheit aus. Einmal mehr wird deutlich, dass das industrielle Agrarsystem um des schnellen Profites wegen keine Rücksicht auf Tiere, aber auch nicht auf Menschen nimmt. Auch wenn es in Bremen keine der im Filmbeitrag dokumentierten Tier- und Fleischproduktionsanlagen gibt, so tragen doch auch wir Verantwortung. Es ist nicht auszuschließen, dass auch in vielen hiesigen Supermärkten, in Kantinen und Mensen, in Schulen, Kindergärten und Hochschulen Fleisch aus diesen Tierfabriken angeboten wird. Wir werden uns weiterhin vehement dafür einsetzen, dass es eine nachhaltige Agrar- und Ernährungswende gibt und dass z.B. zumindest in den öffentlichen Einrichtungen Bremens möglichst nur noch tierische Produkte angeboten werden, die aus artgerechter Haltung stammen. Es ist nicht hinzunehmen, dass durch die Nachfrage aus Bremen nach Tierqualprodukten diese mitfinanziert und so mit ermöglicht werden.“