Baumaßnahmen für Hochschulen verbessern Bedingungen für Lehre und Forschung

Der Wissenschaftsausschuss hat heute über 14 Millionen Euro für Sanierungs- und Bauvorhaben an den Hochschulen im Land Bremen für die Jahre 2014 und 2015 auf den Weg gebracht. Das Geld ist mit den Beschlüssen der Koalition zum Haushalt bereits mit einem Sperrvermerk veranschlagt. Nachdem die Summen nun mit konkreten Vorhaben hinterlegt sind, kann die Freigabe durch den Haushalts- und Finanzausschuss erfolgen. Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin Silvia Schön: „Für die Hochschulen ist es ein gutes Signal, dass der Wissenschaftsausschuss heute den wichtigen Baumaßnahmen zugestimmt hat. Mit ergänzenden Mitteln stehen damit im Zeitraum 2014/15 knapp 14,4 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Mittel kommen sowohl der Lehre als auch der Forschung zugute. Diese Entscheidung zeigt: Wir wollen unsere Hochschulen gut für die Zukunft aufstellen.“

Wie aus der Vorlage hervorgeht, ist an der Universität u.a. vorgesehen: die Herrichtung von Lehrveranstaltungsräumen im Gebäude GW2, die schrittweise Grundsanierung des GW1 und NW1, die Sanierung und der Umbau des Mehrzweckhochhauses für den Fachbereich Informatik und Mathematik, die Erneuerung der Medientechnik und Bestuhlung im Hörsaalgebäude sowie der Einbau von Lüftungsanlagen im Zentralen Prüfungsamt und Gebäude des UFT, wodurch die dortigen Labore erst wieder im vollen Umfang für Forschung und Lehre genutzt werden können. Nicht zuletzt sollen zeitnah die Planungsmittel für den Neubau eines Naturwissenschaftsgebäudes, das in den Jahren 2016 bis 2019 finanziert werden soll, freigegeben werden. An der Hochschule für Künste ist sowohl die Fassadensanierung der Gebäude an der Dechanatstraße als auch am Speicher XI vorgesehen. An der Hochschule Bremerhaven soll die Sanierung der Maschinenhalle im Haus C erfolgen, damit die Laborveranstaltungen für Studierende der Schiffsbetriebstechnik und Anlagenbetriebstechnik wieder ohne technische Störungen verlaufen können. Bei den Gebäudesanierungen werden die neuesten energetischen Standards umgesetzt, was die laufenden Betriebskosten verringert und so Mittel für Lehre und Forschung frei werden.