Grüne: Rat und Tat-Zentrum muss erhalten bleiben!
Das Rat und Tat-Zentrum ist eine Bremer Institution. Es ist noch gar nicht so lange her, dass das 30-jährige Jubiläum im Bremer Rathaus durch den Senat mit vielen lobenden Worten gewürdigt wurde. Mit der Streichung der Mittel will der Gesundheitssenator offensichtlich das Ende des Rat und Tat-Zentrums einläuten. Damit würde sich Bremen von der Bekämpfung der Homophobie verabschieden. Das ist für die Grünen-Fraktion undenkbar. Dazu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Björn Fecker: „Wir haben uns unmittelbar nach Bekanntwerden der geplanten Streichung mit dem Rat und Tat-Zentrum getroffen und über die Situation gesprochen. Dabei haben wir uns noch einmal von der guten Arbeit überzeugt. Das Rat und Tat-Zentrum leistet wertvolle Arbeit im Bereich der Aids-Beratung, bei der Aufklärung an Schulen, bei der Betreuung beim Coming-Out und bei der Bekämpfung der Homophobie. Von dieser wertvollen Arbeit profitiert nicht nur der Gesundheitsbereich. Hieran sollte der gesamte Senat ein Interesse haben. Wir werden die anstehenden Haushaltsberatungen nutzen, um den Fehler des Gesundheitssenators zu korrigieren.“