Stadtticket nicht nur günstiger, sondern auch übertragbar machen

Am heutigen Freitag sind die sozialpolitischen Sprecher von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen, Karin Garling und Horst Frehe mit Vertretern des Senators für Bau, Umwelt und Verkehr zu einem Gespräch zusammengekommen. Im Anschluss erklärten die beiden SozialpolitikerInnen: „Das Stadtticket günstiger zu machen, ist ein richtiger Schritt und findet unsere volle Unterstützung. Das allein reicht uns aber nicht. Wir wollen das Stadtticket darüber hinaus weiter entwickeln und es attraktiver machen, als es bislang ist. Deshalb hatten wir in den letzten Wochen bereits signalisiert, dass wir nicht nur eine Reduzierung des Preises für Erwachsene und Kinder für notwendig halten, sondern auch weitere Veränderungen anstreben.“

Dies betreffe beispielsweise die zurzeit geltende Personengebundenheit des Stadttickets: „Wir haben das Ressort heute aufgefordert, sowohl die Frage der Übertragbarkeit des Tickets innerhalb der Familie oder Bedarfsgemeinschaft wie auch die Schaffung einer Mitnahmemöglichkeit noch einmal ernsthaft und sorgfältig zu prüfen“, so Horst Frehe. Karin Garling ergänzte: „Ich erwarte im Übrigen, dass wie bei den meisten anderen Zeittickets, auch beim Stadtticket die Nachtlinienzuschläge künftig mit enthalten sind.“

Abschließend machten die beiden SozialexpertInnen zudem deutlich, dass sie eine bessere Bewerbung des Stadtticket-Angebots für dringend geboten halten. Das Ressort sicherte zu, über die Prüfergebnisse und die sich daraus ergebenden Schritte zeitnah zu informieren.