Weserburg: CDU stellt sich kulturpolitisches Armutszeugnis aus
Weserburg: CDU stellt sich kulturpolitisches Armutszeugnis aus
Die Attacken der CDU gegen das Neue Museum Weserburg kommentiert die kulturpolitische Sprecherin der Grünen, Karin Krusche, so: "Das bloße Gemecker der CDU über das Neue Museum Weserburg führt nicht weiter. Die CDU schadet dem Museum aus taktischem Kalkül. Offenbar haben die Konservativen noch nicht begriffen, dass Bremen von diesem hervorragenden Museum für Gegenwartskunst profitiert. Die Besucherzahlen sind gestiegen. Klar ist: Ein kaufmännischer Geschäftsführer ist längst überfällig. Das hat auch das Museum selbst erkannt. Gefragt ist ein tragfähiges Konsolidierungskonzept, mit dem keine zusätzlichen öffentlichen Gelder verbunden sein dürfen. Die Neuaufstellung der Weserburg erfolgt jetzt unter der Moderation des Bremer Ehrenbürgers Bernd Hockemeyer. Uns Grünen ist daran gelegen, dass dieses qualitativ hochwertige Museum wieder in ruhiges Fahrwasser kommt. Das Störfeuer der CDU zeugt davon, dass sie an einer vernünftigen Lösung kein Interesse hat. Damit stellt sich die CDU ein kulturpolitisches Armutszeugnis aus."