A281-Entscheidung: Chance für zügige und anwohnerverträgliche Lösung nutzen

Zur heutigen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, das den Klagen von Anwohnern gegen den geplanten Bauabschnitt 2.2 der Autobahn A 281 überwiegend stattgegeben hat, erklärt Fraktionsvorsitzender Matthias Güldner: „Das Gericht hat die jahrelangen Anstrengungen der Anwohner gewürdigt und die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Lösung formuliert. Die Planung in der bisherigen Form ist damit vom Tisch. Allerdings entsteht durch das Urteil auch eine neue Chance, mit einer verbesserten Planung schnell und auch kostengünstig eine adäquate Anbindung des Güterverkehrszentrums an die Autobahn 1 zu schaffen. Dabei müssen die Interessen der Anwohner angemessen berücksichtigt werden. Der zügige Autobahn-Ringschluss ist für die Entlastung der Innenstadt sowie der Neustadt vom Schwerlastverkehr, für die Häfen und das Güterverkehrszentrum wichtig.“