Weiterbetrieb der Sportbäder gesichert
Weiterbetrieb der Sportbäder gesichert
Die Sportdeputation hat heute die Vergabe von Wettmitteln in Höhe von rund 229.000 Euro bewilligt. Das Geld stammt aus Abgaben der staatlichen Lotto-Gesellschaft. Davon profitieren etliche Vereine, Verbände und Initiativen. U.a. wird damit der Weiterbetrieb des Sportbades in Grohn und des Hallenbades am Osterdeich gesichert. "Der Landesschwimmverband sorgt mit hohem ehrenamtlichem Engagement dafür, dass das Hallenbad am Osterdeich für Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit offen gehalten werden kann. Auch der Trägerverein des Sportbades Grohn engagiert sich vorbildlich dafür, dass die wichtigen Angebote der Schwimmvereine und DLRG für Kinder und Jugendliche aufrechterhalten werden können", betont der sportpolitische Sprecher der Grünen Björn Fecker.
Das Sportbad in Grohn erhält für 2010 einen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 99.000 Euro. Der Zuschuss für das Hallenbad am Osterdeich beträgt 40.000 Euro. Für dringend erforderliche Reparaturen kann das Sportbad in St. Magnus mit knapp 6000 Euro rechnen. Um die Preiserhöhung der Bremer Bädergesellschaft abzufedern, bekommt der Landesschwimmverband neben dem jährlichen Bäderkostenzuschuss von 380.000 Euro für die Vereine zusätzlich Wettmittel in Höhe von 40.000 Euro.
Der Sprecher der Sportdeputation hebt auch die 10.000 Euro für das Projekt 'Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus' des Landessportbundes hervor: "Das ist eine wichtige Investition. Dieses Projekt erreicht Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft in den Stadtteilen und trägt erfolgreich dazu bei, Vorbehalte abzubauen und faires Verhalten einzuüben. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Präventionsarbeit in unserer Stadt."
Von den Wettmitteln profitieren zudem der Bremer Judo-Club (10.000 Euro für die Jubiläumsveranstaltung 'International Masters Bremen'), die Bremer Turnvereinigung v. 1877 (7000 Euro für die Instandsetzung der Zuschauertribüne auf der Sportanlage Henschenbusch), der Grün-Gold-Club (10.000 Euro für die Musik-Produktion für das A-Team) und der Bremer Leichtathletik-Verband (7000 Euro für die Vorbereitung seiner Spitzenathletinnen auf die Olympiade 2012).
"Mit den heute bewilligten Mitteln erhalten die vielen Aktiven die nötige Planungssicherheit. Damit wird das lebendige Sportangebot in der Stadt unterstützt", so Björn Fecker.