Integrationsgipfel: Worten auch Taten folgen lassen

Anlässlich des ersten Bremer Integrationsgipfels am 23. September erklärt Zarah Mohammadzadeh, migrationspolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion:  „Der erste Bremer Integrationsgipfel wird keine bloße Sammlung von Absichtserklärungen sein. Vielmehr werden wir ganz konkret über die Gestaltung von Integration diskutieren und offen und kritisch darüber reden, wo Integration gelungen ist und wo es Nachholbedarf gibt. Wichtig ist, dass konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, wie wir Migrantinnen und Migranten besser in die Gesellschaft einbeziehen. Denn es kann nicht sein, dass Teile der Bevölkerung von der politischen Teilhabe ausgeschlossen sind. Für uns Grüne bleibt zum Beispiel das aktive und passive Kommunalwahlrecht für MigrantInnen und die Anerkennung der doppelten Staatsbürgerschaft eine unverzichtbare Forderung. Integration ist für uns nicht die Addition von Dönerbuden in der Innenstadt, sondern eine angemessene Teilhabe von Migrantinnen und Migranten am politischen und gesellschaftlichen Leben.“

Am 23. September treffen sich auf Initiative des Bremer Senats im Rathaus mehr als 300 Menschen aus Politik, Bildung, Arbeit, Gesundheit, Sport, Medien und Religion, um über die Gestaltung von Integration zu diskutieren.