Bremerhaven profitiert von Rot-Grün
Bremerhaven profitiert von Rot-Grün
"Die CDU verbreitet blanken Unsinn. Auch Herr Röwekamp darf zur Kenntnis nehmen, dass Rot-Grün die Investitionsquote für Bremerhaven erhöht. Wir haben eine klare wirtschaftspolitische Zielsetzung für die Seestadt: Wir stärken die maritime Wirtschaft und die touristischen Attraktionen. Außerdem bauen wir Bremerhaven weiter als Wissenschaftsstandort und Zentrum der zukunftsweisenden Windenergie-Branche aus", betonen Doris Hoch und Frank Willmann, Bremerhavener Bürgerschaftsabgeordnete der Grünen.
Die Stadt Bremerhaven profitiert überproportional von den Investitionen des Landes Bremen. Während 2007 fast 71 Millionen Euro in die Seestadt geflossen sind, werden es in diesem Jahr knapp 75 Millionen Euro und im kommenden Jahr annähernd 80 Millionen Euro sein. Das ist mehr als ein Viertel des gesamten Investitionsvolumens. In Bremerhaven leben 17 Prozent der Einwohner des Landes Bremen. Unberücksichtigt in den Berechnungen sind die hohen Investitionen in die Hafen-Großprojekte, von denen die Seestadt ebenfalls profitiert. Mit dem neuen, transparenten "Bericht zur Lage Bremerhavens" kann jeder detailliert nachlesen, wie Bremerhaven gestärkt wird.
"Die CDU benötigt offenkundig Nachhilfe im Rechnen. Denn ihre Behauptung, Rot-Grün bewege in punkto Wirtschaftspolitik für Bremerhaven nichts, ist durch die Zahlen eindeutig widerlegt. Im Übrigen haben wir von Herrn Röwekamp in der Bürgerschaft bislang nur Verweise auf die Vergangenheit gehört, aber keine Silbe über zukunftsweisende Konzepte für Bremerhaven. Wir hingegen verharren nicht beim Erreichten, sondern treiben den Strukturwandel voran", bekräftigen Doris Hoch und Frank Willmann.