Es geht nicht nur um Öko, es geht um Jobs!
Es geht nicht nur um Öko, es geht um Jobs!
"Heute musst Du grün sein, wenn Du wirtschaftlich erfolgreich sein willst", brachte Reinhard Bütikofer bei seinem Besuch in Bremerhaven im Rahmen der grünen Wirtschaftswoche die Ziele grüner Wirtschaftspolitik auf den Punkt. Am Ende der grünen Wirtschaftswoche zogen der wirtschaftspolitische Sprecher der grünen Bürgerschaftsfraktion, Klaus Möhle, und die grüne Europaabgeordnete Helga Trüpel Bilanz und erläuterten, wie die Grünen Bremen wirtschaftlich voranbringen wollen:
"Wir wissen, wie wichtig die großen Betriebe für Bremen sind. Sie allein schaffen jedoch nicht genügend Arbeitsplätze. Das Potenzial liegt bei den Unternehmen, die heute die Produkte für die Gesellschaft von morgen entwickeln: Ob Offshore-Windräder oder Biogasanlagen, Satelliten zur Verfolgung von Meeresverschmutzern oder intelligente Kommunikationskonzepte. Wenn wir diesen Unternehmen Raum zu Entfaltung geben, kann Bremen einen nachhaltigen Aufschwung erleben", sagte Klaus Möhle.
Nach Ihren Besuchen bei den Hochtechnologieunternehmen OHB und ZARM sagte die grüne Europaabgeordnete Helga Trüpel: "In Bremen ist das Potenzial für einen wirtschaftlichen Aufbruch vorhanden. Ganz klar ist aber auch: ausschließlich auf die vorhandenen Industrieunternehmen zu setzen, wie Jens Böhrnsen von der SPD das tut, reicht schlicht nicht aus! Industrielle Kerne und kreatives Unternehmensmillieu, sowie die High-Tech-Branchen befruchten sich gegenseitig. Sie schließen sich eben nicht aus. Wer das annimmt, beweist, dass sein Horizont nicht über den einer Puppenstube hinausreicht."
v.l.n.r.: Ingo de Buhr, Geschäftsführer der Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH; Ulf Eversberg, Mitglieder der Wirtschaftsdeputation; Helga Trüpel, grüne Europaabgeordnete; Klaus Möhle, wirtschaftspolitischer Sprecher der grünen Bürgerschaftsfraktion; Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/DIE GRÜNEN