Schluss mit Space-Gehampel!
Schluss mit Space-Gehampel!
"Es wird höchste Zeit, dass das wilde Spekulieren über die Zukunft des Space Park beendet wird", fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der grünen Bürgerschaftsfraktion, Klaus Möhle. "Jetzt sollen der Universum-Chef Carlo Petri, Kurt Zech und die BIG als Heilsbringer im Gespräch sein - aber: Nichts Genaues weiß man nicht", kritisiert Möhle.
Mitte Mai hatte der Senat versprochen, nach einer Acht-Wochen-Frist ein Gutachten mit einem Lösungskonzept vorzulegen. Mittlerweile ist diese Frist verstrichen. "Es gibt kein Gutachten, wie das Space-Debakel doch noch eine glückliche Wendung nehmen könnte, das Fischen im Trüben geht munter weiter", fasst der grüne Wirtschaftspolitiker zusammen.
"Wenn tatsächlich ein solides Rettungskonzept für den Space-Park gefunden wird, begrüßen wir das", stellt Möhle klar. Er erinnert: "Für jedes neue Konzept gilt eine Bedingung: Es darf kein weiteres öffentliches Geld mehr in den unendlichen Weiten des Alls verschwinden! Das hat die Bürgerschaft beschlossen. Und "öffentliche Mittel" umfassen nach wie vor auch die Mittel der BIG!"