E.on-Moratorium bei Preiserhöhung Vorbild für swb-Enordia
E.on-Moratorium bei Preiserhöhung Vorbild für swb-Enordia
"Die swb-Enordia wäre gut beraten, wenn sie der heute bekannt gewordenen E.on-Initiative für ein Preismoratorium folgen würde," erklärt die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Karin Mathes. "Die von der swb geplante drastische Erhöhung der Gaspreise zum 1. Oktober 2004 um zehn Prozent ist undurchsichtig und nicht nachvollziehbar. Die E.on-Aktion, keine Preiserhöhung vorzunehmen, bis die Energie-Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufgenommen hat, ist ein erstes positives Signal von Seiten der Energiekonzerne nach den berechtigten Protesten gegen die drohende Kostenexplosion für Privathaushalte und Unternehmen."
Karin Mathes lobt die Aktion der Bremer Verbraucherzentrale, die swb-Kunden bei Widersprüchen gegen die Preiserhöhung unterstützt. "Das Interesse an dem Musterbrief ist groß. Hoffentlich wehren sich viele VerbraucherInnen gegen die undurchsichtige Preispolitik. Ich bin froh, dass die rot-grüne Bundesregierung zum 1.1.2005 die Energie-Regulierungsbehörde ins Leben ruft, die künftig die Preispolitik der Energiekonzerne unter die Lupe nehmen wird."