Stromer Grundschule muss erhalten bleiben!

"Verliert Strom seine Grundschule, verliert der Stadtteil auch für junge Familien deutlich an Attraktivität. Außerdem ist mit dem Umzug der Grundschule allein keine Ersparnis zu machen. Auch das Ortsamt und der Sportverein würden ihre Heimat verlieren. Alternativen gibt es in Strom keine," erklären Anja Stahmann, bildungspolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion und die baupolitische Sprecherin Karin Krusche nach einem Besuch der von der Schließung bedrohten Grundschule in Strom. Gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Schwarz, dem zweiten Vorsitzenden des Rad- und Sportvereins von 1906 e.V., Herrn Engelbart, und Ortsamtsleiter Herrn Mester besichtigten die beiden grünen Abgeordneten das Multifunktionsgebäude an der Stromer Landstraße. "Wir Grünen unterstützen ausdrücklich die Forderung der Stromer EinwohnerInnen, die Schule in ihrem Ortsteil zu erhalten. Fraglich ist, ob es überhaupt einen möglichen Investor gibt. Eine Einnahme ließe sich nur durch den Abriss der 100 Jahre alten Schule und einer Neubebauung mit Einfamilienhäusern erreichen", betont Anja Stahmann. Diese Form der sogenannten "Flächenoptimierung" lehnen die Grünen entschieden ab. Karin Krusche: "Das Gebäude ist in einem sehr guten Zustand. Es wird von den Stromer BürgerInnen als Gemeinschaftszentrum bestens genutzt. Das soll auch in Zukunft so bleiben!"