Space-Park-Zukunft unter einer Bedingung: keine weiteren öffentlichen Gelder!
Space-Park-Zukunft unter einer Bedingung: keine weiteren öffentlichen Gelder!
Skeptisch reagieren die Grünen auf das Vorhaben der amerikanischen Projektentwicklungsgesellschaft W.G.S.T.-Group, die ursprünglich als Einkaufszentrum geplante Shopping-Mall im Space-Park für 30-45 Millionen Euro in ein Autohaus umzubauen. Kommentar von Helga Trüpel, kulturpolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion:
"Dreistellige Millionensummen öffentlicher Gelder sind in den Space-Park geflossen, herausgekommen ist eine tote Betonwüste, die nutzlos herumsteht. Wenn nun amerikanische Investoren glauben, sie könnten sich an der Ruine eine goldene Nase verdienen, ist es ihr Risiko. Eins muss klar sein: die finanzielle Verantwortung trägt allein der Investor. Kein einziger Cent staatliches Geld darf mehr in den Space-Park fließen." Damit nehmen die Grünen Wirtschaftssenator Perschau beim Wort, der vor ein paar Tagen betont hatte, dass es keine weiteren öffentlichen Zuwendungen mehr für den Space-Park geben werde.