Berufsvorbereitende Angebote für Jugendliche sicherstellen
Berufsvorbereitende Angebote für Jugendliche sicherstellen
"Auch wenn das Arbeiterbildungscentrum nicht mehr zu retten ist: die Jugendlichen, die sich mitten in ihren berufsvorbereitenden Maßnahmen befinden, dürfen nicht die Leidtragenden sein. Die Angebote einzustampfen, ohne den Jugendlichen Alternativen anzubieten, ist politisch unverantwortlich", kommentiert Anja Stahmann, bildungspolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion die angekündigte Insolvenz des ABC. Die Einrichtung habe in den letzten Jahren erfolgreich Jugendliche mit einer schlechten Ausgangsposition in den Arbeitsmarkt integriert. "In Anbetracht der hohen Anzahl von Jugendlichen ohne Schulabschluss wird Bremen auch in Zukunft nicht auf Maßnahmen für schwer vermittelbare Jugendliche verzichten können. Senat und Kammer müssen ein gemeinsames Interesse daran haben, diesen jungen Menschen den Start ins Berufsleben zu ermöglichen", erklärt Stahmann. "Die Insolvenz des ABC darf nicht zur Sparkasse des Arbeitsressorts werden. Karin Röpke ist aufgefordert, Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Institutionen auszuloten und sicher zu stellen, dass die Kurse fortgeführt werden können und in Zukunft wirtschaftlicher betrieben werden."