Eingespartes Geld aus Stromverträgen ökologisch nutzen
Eingespartes Geld aus Stromverträgen ökologisch nutzen
"Wenn tatsächlich bis zu einer Million Euro durch neue Stromverträge eingespart werden, darf dieses Geld auf keinen Fall einfach im allgemeinen Haushalt verschwinden", fordert Karin Mathes, umweltpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion. Stattdessen soll dieses Geld für weitere Energieeinsparmaßnahmen in öffentlichen Gebäuden und für die Belieferung des Rathauses mit Öko-Strom verwendet werden, erklärt Karin Mathes. Leider sind auch in jüngster Zeit mehrere Schulen nicht optimal saniert worden, es hätte mehr Energie gespart werden können. Diese Investitionen wären mit dem neuen Geld finanzierbar. Auch der Öko-Strom ist mit dem Hinweis abgelehnt worden, er sei zu teuer. Jetzt bietet sich für den Senat eine neue Chance, für den Regierungssitz ein Zeichen zu setzen.
Weiterhin fordert Karin Mathes den Senat auf, die Kriterien der Ausschreibung der Stromversorgung offen zu legen. Für sie wäre es absolut unakzeptabel, wenn der Strom durch einen Energieversorger geliefert würde, der voll auf die Atomenergie setzt.