Verkehrsplanungen für das Überseetor endlich beerdigen. Grüne verlangen bürgernahe Stadtplanung
Verkehrsplanungen für das Überseetor endlich beerdigen. Grüne verlangen bürgernahe Stadtplanung
Kopflos, planlos und verantwortungslos gegenüber besorgten Bürgerinnen und Bürgern im Bremer Westen", findet Karin Krusche, baupolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion, die Verkehrspolitik der Bausenatorin in den Hafenrevieren.
Wenn nach monatelangen Protesten der Waller Bevölkerung gegen die geplante Erschließungstrasse "Überseetor" nunmehr ein renommiertes Planungsbüro zu dem Ergebnis kommt, dass man auf diese überdimensionierte Verkehrsachse verzichten könne, zeige dieses Ergebnis vor allem, dass das Bauressort eine chaotische Führung habe.
"Man kann von einer Bausenatorin erwarten, dass sie vorurteilsfrei alle Varianten prüft, bevor sie an die Öffentlichkeit geht", kritisiert Karin Krusche.
"Stadtplanung ist doch kein Modellbaukasten. Sie muss endlich wieder fachlich fundiert sein und sich an den Interessen der Bremer Bürgerinnen und Bürger orientieren", fordert Karin Krusche. "Frau Wischer und die Koalitionsfraktionen sollen ihre Planungen für das Überseetor in die Schublade stecken und sich bei den Waller Bürgerinnen und Bürgern entschuldigen".