Riesenschlappe für Hattig

"Der Senatsplan, noch einmal vier Millionen Mark Steuergelder in Marketing für das Musical zu pumpen, ist ein Skandal und völlig inakzeptabel. Mit dem Hinweis auf die angeblich rein private unternehmerische Entscheidung über die Zukunft des Musicals Hair sollte die Öffentlichkeit offenbar für dumm verkauft werden. Das Musical Hair ist aus eigener Kraft nicht am Leben zu halten. Weiter öffentliche Mittel in das Pleite-Projekt am Richtweg zu stecken, wäre unverantwortlich. Man kann nur hoffen, dass die SPD-Fraktion hart bleibt und ein Weiter-so nach dem Prinzip Glaube, Liebe, Hoffnung verhindert," erklärt die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Helga Trüpel. Die gescheiterte Senatsinitiative bezeichnet Helga Trüpel als Riesenschlappe für Senator Hattig: "Die jahrelange Schönrednerei überzeugt nicht einmal mehr die SPD-Fraktion."