Grüne kritisieren Bausünde am Wall
Grüne kritisieren Bausünde am Wall
Als "Bausünde" bezeichnet die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Karin Krusche den geplanten Abriss eines gut erhaltenen, historischen Wohn- und Geschäftsgebäudes am Wall. "Damit geht ein Stück historische Bausubstanz unwiederbringlich verloren. Jetzt rächt sich, dass die Stadt den Straßenzug Am Wall nicht frühzeitig unter besonderen Schutz gestellt hat." Sie bedauert, dass der Investor sich nicht bemüht, die eindrucksvolle Fassade zu retten: "Es gibt zahlreiche Beispiele für die geglückte Verbindung von neuer und alter Architektur. Das wäre bei diesem Projekt sicher auch möglich gewesen."