Bahnhofsvorplatz - Ausschreibung unverzichtbar
Bahnhofsvorplatz - Ausschreibung unverzichtbar
"Das Investorengrundstück auf dem Bahnhofsvorplatz darf nicht unter der Hand verscherbelt werden. Eine bremische Lösung unter Freunden kommt nicht in Frage. Die öffentliche Ausschreibung ist rechtlich vorgeschrieben. Daran kann auch König Keller von der BIG nichts ändern. Ich erwarte vom Senat, dass er Bremens Wirtschaftsförderern diesen Sachverhalt klar macht," erklärt die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Karin Krusche. Sie bezieht sich auf einen Artikel im Weser Kurier von heute, wonach die BIG (Bremer Investitions-Gesellschaft) eine Ausschreibung des Grundstücks für "nicht zwingend erforderlich" hält.
Die baupolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion hält Hochhäuser an dieser Stelle für fehl am Platze: "Die Grünen sehen das neue Gebäude als Tor zur Innenstadt, nicht als mächtigen Riegel zwischen Bahnhof und City. Die Gebäudehöhe muss sich an den vorhandenen Immobilien rund um den Bahnhofsvorplatz orientieren."