Same procedure as every year? Zuschüsse für das Goethe-Theater erneut in der Diskussion
Same procedure as every year? Zuschüsse für das Goethe-Theater erneut in der Diskussion
Was beim "Dinner for one" Freude bereitet, produziert beim Thema Goethe-Theater nur noch Dauerfrust. In einem WK-Interview hat CDU-Fraktionschef Eckhoff die Zuschüsse für das Theater wieder einmal in Frage gestellt. Die grüne Fraktionssprecherin Helga Trüpel warnt die Koalitionäre davor, das gerade geschlossene Faß erneut zu öffnen. "Das jahrelange Gezerre um die Theaterzuschüsse ist gerade durch feste Zusagen für Intendant Pierwoß bis zum Jahr 2005 beendet worden. Die Kulturschaffenden brauchen mittelfristige verbindliche Finanzzusagen, um produktiv arbeiten zu können." Mittel für Kunst sind Investitionen in Menschen und damit Investitionen in die Zukunft.
"Sowohl das Theater am Goetheplatz als auch die anderen Bremer Kultureinrichtungen brauchen eine unterstützende Begleitung durch die Politik statt permanenter Nadelstiche wie die von Herrn Eckhoff. Außerdem schwächt Herr Eckhoff damit die Position des Kultursenators Schulte, der sich um einen konstruktiven Dialog mit den Kultureinrichtungen bemüht", erklärt Helga Trüpel.