Nix als Ärger mit den 630 Mark-Jobs?

Mit den Gesetzen zur Scheinselbständigkeit und zu 630-Mark-Verträgen hat die Bundesregierung einen Proteststurm ausgelöst. Bei der Umsetzung vor Ort hat es erhebliche Probleme gegeben - zuletzt sorgten fehlende neue Verträge für Honorarkräfte im Hort- und Freizi-Bereich für Negativschlagzeilen. Die grüne Bürgerschaftsfraktion will aufgrund der ersten praktischen Erfahrungen über Sinn und Zweck der neuen Gesetze im Rahmen eines Fachgesprächs diskutieren. Ist die Idee zwar gut, nur die Umsetzung zu bürokratisch" Oder ist die Idee grundsätzlich schlecht" Oder ist sie vielleicht sogar besser als ihr Ruf" Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des öffentlichen Fachgesprächs "Nix als Ärger mit den 630 Mark-Jobs"" am Mittwoch, 15. September 99, von 16 bis 18 Uhr in der Martinistraße 24, 4. Etage, Raum 409.

Zu Beginn werden Dagmar Bischof, Vorsitzende des Verbands berufstätiger Frauen, Bernd Kronemeyer von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte und Karoline Linnert, sozialpolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion, ihre praktischen Erfahrungen mit den Gesetzen schildern.

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