Das Bremer Haus 2000 - Podiumsdiskussion

Statt nach dem Vorbild niedersächsischer Nachbargemeinden immer neue Baugebiete für freistehende Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften auszuweisen, sollte Bremen wieder an alte Traditionen anknüpfen und die Voraussetzungen für ein Bremer Haus neuen Typs schaffen. Unter dem Motto "Das Bremer Haus 2000" lädt die grüne Bürgerschaftsfraktion zu einer Podiumsdiskussion am kommenden Freitag, 15. Januar 1999, von 16 bis 18 Uhr in die Architektenkammer Bremen, Geeren 41, ein. Mit Experten aus der Baubranche, dem Architekturbereich, der Wohnungswirtschaft und dem Städtebau wollen die Grünen Schwierigkeiten und Chancen eines solchen Projekts diskutieren. Auf dem Podium: Bernd Bluhm vom Bauressort, Klaus Eschenhagen, Bremer Baustudio; Joachim Linnemann, Grosse-Immobilien; Karin Krusche, grüne Bürgerschaftsabgeordnete und Klaus Stadler, GEWOBA. Moderiert wird die Veranstaltung von Wilfried Turk, Präsident der Architektenkammer.

Der Klassiker Bremer Haus prägt positiv das Gesicht vieler alter Stadtteile. Sein praktischer Grundriß ist vielseitig nutzbar und kommt den Anforderungen einer Großstadt nach flächenschonender Bebauung entgegen. Welche Grundstücke in Bremen dafür geeignet sind und wie die Neuauflage eines Architekturwettbewerbs von 1981 zum Thema Bremer Haus Schubkraft entfalten könnte wird unter anderem Thema der Veranstaltung sein.

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