Sofortprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit schnell und unbürokratisch umsetzen
Sofortprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit schnell und unbürokratisch umsetzen
"Endlich kommt Bewegung zugunsten der arbeitsplatzsuchenden Jugendlichen in die Politik", kommentiert der Abgeordnete Helmut Zachau, zugleich Sprecher der bündnisgrünen Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung, den Beschluß des Sofortprogramms der Bundesregierung zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. So werden besondere Schwerpunkte für arbeitslose Menschen bis zu 25 Jahren angekündigt. Im Land Bremen sind in dieser Zielgruppe allein ca. 8.700 Menschen betroffen. Desweiteren werden Schulabschlüsse gefördert, was in Bremen angesichts von über 10 Prozent SchulabbrecherInnen dringend notwendig ist. Schließlich wird in dem Programm der Anspruch formuliert, junge Frauen bei der Einrichtung von Berufen im Bereich der neuen Technologien zu fördern. "Diese neuen Berufe dürfen keine Männerdomäne werden, deswegen ist der Ansatz, junge Frauen und Mädchen von Beginn an gezielt an diese Berufe heranzuführen, sehr zu begrüßen", lobt Zachau das Programm der rot-grünen Bundesregierung. Zachau fordert den Bremer Senat auf, den Bonner Impuls für einen kräftigen Schub zur Weiterentwicklung der beruflichen Bildung in Bremen zu nutzen. Zachau: "Bonn stellt den Rahmen, Bremen muß handeln."